19 - 19Shares

Handball EM 2018, Vorrunde, Gruppe D, 1. Spieltag: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Frauen bezwang im Auftakt-Match der EHF EURO in „norwegischer“ Spielweise Titelverteidiger Norwegen mit 33:32 Toren im Offensiv-Spektakel der Europameisterschaft.
Das DHB-Team von Bundestrainer Henk Groener zeigte ein sehr gutes Tempo- und Umschaltspiel, besaß den etwas effizienteren Rückraum und erkämpfte Steals im Deckungsverbund.
Norwegens sehr gute Torhüter-Leistungen ließen den Titelverteidiger bis zum Schluss auf Sieg-Punkte hoffen. Isabell Roch parierte Sekunden vor der Schluss-Sirene den letzten Wurf.
Deutschland verbrachte eine kleine Sensation, die nach der Spiel-Qualität des Teams keine war.
Als „Woman of the Match“ wurde Norwegens Stine Oftedal geehrt.
Handball EM 2018: Gruppe D mit Deutschland und Europameister Norwegen
Test: Deutschland bezwang Polen
Test: Deutschland verlor gegen Spanien
Test: Deutschland unterlag Brasilien
Handball EM 2018 Frankreich – Spielplan und Modus
Mia Zschocke für Kim Naidzinavicius im Kader
Henk Groener mit Deutschlands 16er Aufgebot
Video Interview mit Andreas Michelmann zum DHB-Ziel
Handball EM 2018 Frankreich: SPORT4FINAL LIVE
Handball WM 2019 Deutschland Dänemark: SPORT4FINAL LIVE
01.12.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball EM 2018: Jung, unbekümmert und ebenbürtig agierte die deutsche Handball-Nationalmannschaft gegen den Top-Favoriten und Titelverteidiger Norwegen. Rückstände wurden ausgeglichen und sogar zweimal in Führung gegangen zeigte das DHB-Team die vielleicht beste Halbzeit unter dem neuen Bundestrainer Groener. Deutschland besaß das bessere und temporeichere Spiel im Rückraum und machte nur im Abwehrbereich einige Fehler gegen die individuell starken Norwegerinnen. Die norwegische Mannschaft stellte die bessere Torhüterin und ließ sich von der Stärke Deutschlands ein wenig beeindrucken. Torhüter 8:3 Paraden. Technische Fehler 4:4. Gegenstoß-Tore (1. Welle) 1:4. Fehlwürfe (über Tor): 5:2.

Deutschland bestimmte ab der 40. Minute die Begegnung mit Tempo und Spielwitz sowie Steals in der Abwehr. Zuerst holte das DHB-Team einen zwei-Tore-Rückstand auf und vergab im Verlauf der zweiten Hälfte drei Siebenmeter, die Lunde hielt. Dann ging das Groener-Team in Führung und „korrigierte“ mit großem Kampfgeist und Siegeswillen einen 31:30-Rückstand in der 57. Minute. Isabell Roch parierte Sekunden vor Schluss den letzten Wurf von Jacobsen.
Norwegen vs. Deutschland 32:33 (16:15)
Spielfilm: 2:3 (4.), 6:4 (10.), 7:8 (16.), 11:8 (21.), 13:13 (27.), 16:15 (HZ) – 19:17 (34.), 23:23 (40.), 24:26 (46.), 27:29 (51.), 30:30 (55.), 31:30 (57.), 32:33 (EST)
Woman of the Match: Stine Oftedal
Beste Torschützinnen: Oftedal 7, Löke 5 – Bölk 5, Großmann 5
Wurfeffizienz: 54:55 Prozent
Torhüterinnen: 13:7 Paraden
Technische Fehler: 14:7
Gegenstoß-Tore (1. Welle): 2:5
Zuschauer: 3.520 in Brest
Spielplan Gruppe D:
01. Dezember: 15:00 Uhr Norwegen vs. Deutschland 32:33 / 18:00 Uhr Rumänien vs. Tschechien 31:28
03. Dezember: 18:00 Uhr Deutschland vs. Rumänien / 21:00 Uhr Tschechien vs. Norwegen
05. Dezember: 18:00 Uhr Deutschland vs. Tschechien / 21:00 Uhr Norwegen vs. Rumänien
19 - 19Shares
- 19Shares
19